Wetterstationen brauchen normalerweise nur wenig Pflege. Der aufwändigste Sensor ist der Regensensor, der nicht verstopfen sollte. In den vergangenen 5 Messjahren gab es nur wenige Zwischenfälle. Da keine Bäume in der nächsten Umgebung stehen (was auch vorgeschrieben wird), verstopft der Auffangtrichter nicht wegen Blättern sondern wie soeben passiert: Vogelkot. Dass sich die Vögel gerne auf den Rand des Trichters setzen ist dem Hersteller bekannt, der kürzlich ein neues Modelll mit Metallspitzen entwickelt hat.
Passiert ist das Ganze am Samstagabend, was auch in den Messwerten ersichtlich ist. Am Sonntag kurz nach 10 Uhr wurde der Sensor gründlich geputzt und das Wasser ist abgelaufen, was in den Messwerten einen lokalen Monsunregen ausgelöst hat.